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App Boom: Trends in 2014

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Für beinah jeden Interessenschwerpunkt und Lebensbereich lässt sich mittlerweile eine App finden. Das Geschäft mit den praktischen Anwendungen für Smartphone und Tablet läuft gut, wobei der ‘App-Economy’ auch gemäß aktueller Studien ein weiterhin starkes Wachstum vorausgesagt wird. Welche Trends bestimmen den Markt für Apps aktuell und wie wird sich dieser weiter entwickeln?

Positives Fazit zur App-Entwicklung in Europa

Unter dem Titel ‘Digital Agenda for Europe’ werden seitens der EU-Kommission auch regelmäßig verschiedene Aspekte der mobilen Branche untersucht. Aus einem aktuellen Bericht, vorgestellt Mitte Februar 2014, leiten die Studienverantwortlichen konkrete Entwicklungsprognosen des App-Marktes her (vgl. Sizing the EU App Economy).

Demnach sollen im App-Sektor bis zum Jahr 2018 insgesamt 4,8 Millionen Menschen arbeiten. Der Geschäftszweig könnte dann mit einem Gesamtvolumen von 63 Milliarden Euro zur EU-Wirtschaft beitragen. Entscheidende Faktoren für den weiteren App-Boom seien dabei insbesondere die Optimierung des 4G-Netzes für schnellere Datenverbindungen sowie der Einsatz entsprechend kompetenter Fachkräfte für die Entwicklung von Apps.

Derzeit seien bereits 1,8 Millionen Menschen im App-Sektor beschäftigt, der größte Teil davon im Entwicklungsbereich, weitere Mitarbeiter im Support- und Marketingbereich. Interessant ist auch der Blick auf den Marktanteil von Apps innerhalb der Europäischen Union. So ermittelte die Studie einen Gesamtbetrag von 6,1 Milliarden Euro, die Verbraucher und Unternehmen in Apps investierten. Damit stellt die EU bereits 30 Prozent der weltweiten App-Ausgaben.

Der App-Markt im Überblick

Hätten Sie gewusst, dass 40 Prozent der in den EU-Mitgliedstaaten und den Vereinigten Staaten angebotenen 100 Apps mit dem größten Umsatz von EU-Unternehmen entwickelt werden? (Quelle: Europäische Kommission)

Für Deutschland gibt beispielsweise der Statista App Monitor Deutschland einen Überblick, welche Apps für Android und iOS besonders gefragt sind. Sie kommen gleichermaßen häufig auf Smartphones und Tablet PCs zum Einsatz.

Das waren die 10 am stärksten verbreiteten Android Apps (Stand 11-2013):

  • WhatsApp (67,2%)
  • Facebook (58,0%)
  • Google Maps (43,4%)
  • YouTube (38,4%)
  • eBay (30,5%)
  • Google-Suche (29,3%)
  • Gmail (29,2%)
  • Wetter.com (23,1%)
  • Facebook Messenger (21,4%)
  • Amazon Mobil für Android (18,0%)

Das waren die 10 am stärksten verbreiteten iOS Apps (Stand 11-2013):

  • WhatsApp (67,0%)
  • Facebook (62,8%)
  • eBay Mobile (30,3%)
  • YouTube (28,9%)
  • Amazon Mobil (24,9%)
  • Skype (22,7%)
  • Facebook Messenger (20,5%)
  • Google Maps (20,3%)
  • DB Navigator (19,0%)
  • Shazam (16,7%)

Als erfolgreichste Spiele-App im Ranking erwies sich Candy Crash Saga mit 15,8% bei iOS Geräten und 17,6% bei Android Handys.

infografik_910_Die_Top_20_Android-Phone-Apps_in_Deutschland_n infografik_993_Die_Top_20_iPhone_Apps_in_Deutschland_b

Verbraucher entwickeln stärkeres Bewusstsein für Apps

Im letzten Jahr hat die App-Economy nicht nur durch Neuentwicklungen, sondern auch durch das gezielte Interesse der Verbraucher einen großen Sprung nach vorn gemacht. Durch Schlagzeilen wie den Kauf von WhatsApp durch Facebook rücken aktuelle Fragestellungen wie Datensicherheit bei Apps wieder stärker in den Mittelpunkt und bescheren der App-Branche eine neue Dynamik. So konnte sich beispielsweise die App Threema, entwickelt von einem Schweizer Start-Up Unternehmen über viele neue Downloads freuen und könnte sich weiterhin als leistungsstarke Alternative zu WhatsApp zeigen.

Dies ist allerdings nur ein Beispiel für die kontinuierliche Weiterentwicklung und den Wandel am App-Markt. Bleiben Sie bei Appflash.de weiter an diesem Thema dran.

App- und Smartphone-Geschäft eng miteinander verbunden

Wo ein Smartphone ist, da sind auch Apps: Mobile Endgeräte lassen sich mit den Programmen der App-Entwickler individuell ausstatten. Messaging Dienste, Social Media, Foto und Musik Apps sowie Apps für Mobile Gaming sind dabei besonders gefragt. Auch die kontinuierlich steigenden Verkaufszahlen von Smartphones belegen, dass die Mehrzahl der Mobiltelefone gemessen an der technischen Ausstattung für den aktuellen App-Boom gerüstet ist.

Quelle: http://www.handyshop-24.com/


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